Strandurlaub mit dem Kleinkind

In den ersten Bundesländern beginnen schon bald die Sommerferien und unzählige Familien reisen der Sonne entgegen. Oft führt der Sommerurlaub an die schönsten Strände Europas, weil sie unkompliziert mit dem Familienauto oder schnell per Flugzeug erreichbar sind. Wenn du für deine Familie zum ersten Mal einen Strandurlaub mit Kleinkind planst, stellt sich schnell heraus, dass der Strandurlaub mit einem kleinen Kind oder Baby anders verläuft, als man es vor der Geburt des Kindes erlebt hat. Beim Urlaub mit Meer, Strand und Sonne muss besondere Rücksicht auf das Kleinkind genommen werden.
Falls du mit deiner Familie die Sommerferien am Meer verbringst, gibt dir unser Ratgeber “Strandurlaub mit Kleinkind” viele nützliche Tipps rund um die Sicherheit und Gesundheit deines Kindes, damit ihr einen tollen und entspannten Familienurlaub erlebt.

Ab wann kann man mit dem Baby Strandurlaub machen?

Immer noch verzichten frisch gebackene Eltern auf den Urlaub am Strand, weil das Baby zu klein ist. Das ist aber weder nötigt, noch sinnvoll, weil gerade für kleine Kinder am Strand die perfekten Zutaten für einen gelungenen Urlaub warten: Sand, Wasser und reichlich Spielmöglichkeiten mit Papa.
Spätestens im Alter von ca. einem halben Jahr ist euer Kind aus dem Gröbsten raus und es ist kein Problem, wenn ihr mit eurem Baby ans Meer fahrt. Ihr könnt das auch mit dem Kinderarzt besprechen, wenn ihr euch unsicher seid.
Mit ca. 6 Monaten müssen Babyflaschen und Schnuller nicht mehr sterilisiert werden und das Kind isst wahrscheinlich schon Brei, der sich auch am Strand mit Wasser aus der Thermoskanne zubereiten lässt. Alternativ wird ein Breigläschen oder ein anderes Gläschenmenü gefüttert. Auf fertig zubereitete Milchflaschen und Breis solltet ihr natürlich verzichten, da die aufgrund der warmen Temperaturen in kürzester Zeit sauer werden können. Verwendet beim Auslandsurlaub grundsätzlich gekauftes Trinkwasser für euer Kind und kocht das Wasser aus Hygienegründen immer ab. Falls die Mama noch stillt, schirmt ein Sonnenschirm Mama und Kind von den anderen Strandgästen ab, damit das Stillen harmonisch für beide ist.

Worauf du bei der Auswahl des perfekten Strandes achten solltest

Es gibt unzählige traumhafte Strände innerhalb und außerhalb Europas. Doch viele von ihnen sind für einen Urlaub mit Kleinkindern nur bedingt geeignet. Europäische Urlaubsregionen sind besser geeignet, da Anreise und Heimreise meist kürzer sind. Welches Reiseland für euren Sommerurlaub am Strand ideal ist, lässt sich nicht pauschal sagen, da jedes Urlaubsland mehr oder weniger geeignete Strände hat. Daher solltest du bereits bei der Urlaubsplanung auf wesentliche Dinge achten, die dir bei der Suche nach einem passenden Reiseziel helfen. Hier einige Kriterien, die wichtig sind:

Strandbeschaffenheit

bild kind am strandIdeal für Kleinkinder ist der Sandstrand, auf dem die Kleinen barfuß laufen können. Außerdem begeistert der XXL-Sandkasten jedes kleine Kind. Achte darauf, dass der Strand regelmäßig gereinigt wird und Hunde nicht erlaubt sind, insofern ihr ohne Familienhund verreist. Leider gibt es immer noch Sandstrände, die nicht regelmäßig gereinigt werden oder wo Hundehaufen überall herumliegen.
Die Strandreinigung ist nicht nur wegen der Hygiene ein wichtiger Punkt. Je nach Urlaubsort werden täglich oder sporadisch Muscheln, Algen und Quallen angespült. Das kann dazu führen, dass Muschelbruch weh tut, wenn ihr durch den Sand lauft und euch an den Strand legt. Werden viele Algen und Quallen angespült, sammelt sich dies alles im Flachwasser und kann bei sehr warmen Temperaturen stinken. Wird der Strand täglich gereinigt, habt ihr diese Probleme nicht.

Strandlage & Entfernung zu Hotel / Camping-Platz

Für deine Familie mit Kleinkind ist die Lage des Strandes absolut wichtig. Du wirst täglich jede Menge Gepäck zum Strand schleppen müssen und vielleicht sogar häufiger mal etwas aus dem Hotelzimmer, Wohnwagen oder Zelt besorgen müssen. Deshalb sollte der Strand so nah wie möglich am Hotel bzw. am Campingplatz liegen. Mehr, wie 100 m, 200 m oder 500 m solltet ihr auf keinen Fall laufen müssen. Alles unter 50 m oder 100 m ist spitze!
Wenn dein Kind noch einen Buggy braucht, ist auch der Weg bis zum Strand ein Punkt, auf den du achten solltest. Er sollte gepflastert, geteert bzw. zumindest befestigt sein. Strände liegen meist hinter einer Düne. Deshalb sollte dort eine Treppe mit einer Rampe für Kinderwägen, Rollstühle und Buggys an jedem Strandaufgang vorhanden sein. Klasse ist es, wenn es eine Strandpromenade und ein paar befestigte Wege bis kurz vor das Ufer gibt, damit du den Buggy möglichst weit mitnehmen kannst (denke an ein Fahrradschloss, dann kannst du den Buggy anschließen).

Strandausstattung

An vielen Stränden kann man Sonnenschirm, Strandkorb oder Strandliege mieten. Fast jedes familienfreundliche Hotel bietet das an, meistens jedoch gegen Aufpreis. Das lohnt sich, denn ihr braucht dann weder Sonnenschirm noch Liegen bei der Anreise mitzunehmen. Außerdem musst du nicht jeden Tag alles an den Strand und wieder zurück schleppen.

Kinderfreundliches Strandufer

Kindertaugliche Strände sollten möglichst flach sein, so dass ihr weit ins Wasser gehen könnt, ohne dass eure Füße den Kontakt zum Meeresgrund verlieren. Das ist ein absolut wichtiger Punkt, denn wenn ihr viel Flachwasser habt, kannst du dich super mit deinem Nachwuchs ins Wasser setzen und Schlammburgen bauen oder auf Mini-Wellen reiten. Umso flacher der Zugang ins Wasser ist, desto weniger werdet ihr von großen Wellen beim Spielen gestört. An einigen Stränden geht es schon nach wenigen Metern “Füße im Wasser” so tief runter, dass Spielen im Wasser oder in Wassernähe für Papas mit Kleinkind kaum noch Spaß macht.

Klima am Urlaubsort

bild strand und kindInformiere dich über die durchschnittlichen Sommertemperaturen. Es gibt Urlaubsregionen (z. B. Andalusien in Spanien), in denen Temperaturen von 40°C und mehr im Sommer üblich sind. Das ist für Kleinkinder, die solche extreme Hitze nicht gewöhnt sind, zu heiß. Die Gefahr, dass dein Kind einen Sonnenstich bekommt, ist sehr hoch. Temperaturen in einem Bereich von 28°C bis 35°C sind vollkommen ausreichend.

Wind am Urlaubsort

Wer zum Surfen ans Meer fährt, bevorzugt windreiche Küstenabschnitte. Doch an Sandstränden kann das für Kinder und Eltern zum Problem werden. Wenn der Wind zu stark ist, wirbelt er die Sandkörner bis auf Kniehöhe oder sogar noch höher auf. Der Sand fliegt euch ins Gesicht und es kann durchaus vorkommen, dass ihr an einigen Tagen gar nicht zum Strand gehen könnt, weil der Flugsand sich am Körper wie Nadelstiche anfühlt (z. B. einige Strände an der Costa Brava). Bei leichten Sandverwehungen hilft euch zwar eine Strandmuschel als Sand- und Windfang, doch wer hat schon Lust, den halben Urlaub in der Strandmuschel zu verbringen?
An windärmeren Stränden habt ihr auch weniger hohe Wellen, was vor allem für den Strandurlaub mit Kleinkind perfekt ist. So kannst du dein Kind oft mit ins Wasser nehmen, ohne dass es Angst haben wird. Zu hoher Wellengang ist auch ungünstig, wenn du zusammen mit deinem Kleinkind mit Schwimmflügeln oder Schwimmtier auf den Wellen reiten und Spaß haben willst.

Tolle Strände für deinen Strandurlaub mit Kleinkind

Wir kennen natürlich nicht jeden perfekten Strandurlaub für Familien. Aber die Strände und Regionen, die wir kennen und dir empfehlen können, wollen wir dir natürlich verraten.

Familienurlaub am Strand in Italien

Italien ist DAS kinderfreundliche Land schlechthin und hat im nördlichen Bereich der Adria rund um Venedig phantastische Sandstrände, die für den Familienurlaub mit kleinem Kind perfekt sind. An Italiens Sandstränden geht es fast überall sehr flach ins Wasser. Ebbe & Flut sind überschaubar und die Temperaturen zwischen Mai und September liegen in einem angenehm warmen, nicht zu heißen Bereich. Sehr zu empfehlen sind die Badestrände im Urlaubsort Caorle, die für Sicherheit und Sauberkeit bekannt und ausgezeichnet sind mit der ‘Bandiera Blu’. Dabei handelt es sich um ein Gütezeichen für nachhaltige und sichere Strandpflege. Lido di Jesolo, Duna Verde, Bibione und Triest sind ebenfalls empfehlenswerte Reiseziele für die Familie, die einen schönen Strandurlaub erleben will.

Familienurlaub am Strand in Spanien & Franreich

Spanien zeichnet sich durch verschiedene Klimazonen aus. Insbesondere die Region Andalusien ist sehr schön, aber aufgrund der Nähe zu Afrika auch sehr heiß. Mit Kleinkindern bietet sich deshalb eher Nordspanien an. An der Biskaya findet ihr tolle Strände z. B. von La Rochelle (Westküste, Frankreich) über die gesamte nordspanische Biskaya-Küste bis nach Portugal. Am Mittelmeer und an der Balearen-Küste habt ihr ab Genua (Italien) über das französische Monaco bis Spanien (z. B. Barcelona, Tarragona, Valencia, Benidorm, Alicante, Mallorca) tolles Urlaubsklima. In Spanien müsst ihr allerdings genau auf die Beschreibung des Wassers achten. Es gibt viele Kiesstrände, teilweise sehr starken Wind und oft geht das Wasser gleich in Strandnähe tief runter (z. B. in Benidorm). Das steht so leider nicht im Reisekatalog. Aber Reiseanbieter, Hotels und Campingplätze werben aber mit flachen & kinderfreundlichen Stränden, wenn sie vorhanden sind.

Familienurlaub in Deutschland – die besten Strände für Kleinkinder

Deutschland hat wirklich schöne Strände an Nordsee und Ostsee. Die Ostsee hat etwas milderes Klima. Es geht immer eine leichte Brise und falls es dir im Süden zu heiß ist, sind die Strände an der Ostsee zwischen Timmendorf Strand über Ostseebad Boltenhagen, Zingst, Rügen und Lubmin bis Usedom perfekt. Die Temperaturen reichen zwar im Sommer auch an die 30°C Marke und darüber hinaus, doch die angenehme Nordbrise macht die Hitze erträglich. Das Wasser hat eine angenehme Badetemperatur. Im östlichen Bereich zwischen Greifswald über Lubmin bis Usedom und an den südlichen Stränden auf der Insel Rügen ist der Wellengang gering und der Verlauf vom Sand ins Wasser ist fast überall sehr flach. Strände und Urlaubsorte sind sehr gepflegt und bestens auf Familien mit Kleinkinder vorbereitet.
Sowohl am Strandbad Eldena (Greifswald) und in Lubmin befinden sich Hotels und Ferienhäuser in direkter Strandnähe, es gibt fast überall schöne Spielplätze für Kinder ihr könnt von eurem Gasthaus mit Auto oder Fahrrädern problemlos auch andere Strände oder Strandabschnitte erkunden, da die Straßen und Parkplätze teilweise bis 5 Meter an den Strand heranreichen. Du musst dir keine Gedanken machen, dass Autolärm und Abgase die Urlaubsidylle trüben, da die Küste viele Kilometer Strand hat, es dort nicht überlaufen ist und Strandabschnitte mit Dünen von der maritimen Urlaubskulisse getrennt sind.

Strandgepäck: Was ihr alles brauchen werden

Beim Ausflug an den Strand wirst du der Packesel der Familie sein. Es gibt jede Menge, was ihr mitnehmen müsst. Hier die wichtigsten Strandutensilien die in den Rucksack gehören:

  • 1-2 Sonnenschirme
  • 1 Strandmatte pro Familienmitglied
  • 1-2 Handtücher pro Familienmitglied (am besten 1 großes, 1 kleines)
  • Sonnencreme für Baby, Kleinkind und älteres Kind
  • Sonnencreme für dich und deine Frau
  • Badehosen & Badeanzüge für alle
  • für die Kids helle Strandkleidung (am besten UV-Schutz-Kleidung)
  • Caps oder Sonnenhut für die Kids
  • eventuell Badeschuhe / Schwimmschuhe
  • Verpflegung (kalte Getränke, Obst, Gemüse, belegte Brote, alles in eine Kühltasche packen)
  • mindestens 1 Flasche Wasser zusätzlich zur Verpflegung (z. B. zum Abwaschen von Obst oder Schnuller, wenn was in den Sand gefallen ist)
  • Für Babys und Windelrocker gehören natürlich Wickelsachen (Schwimmwindeln & Utensilien für den Windelwechsel), Schnuller sowie altersgerechte Nahrung und Getränke ins Strandgepäck. Vergiss nicht ein paar Müllbeutel für die vollen Windeln!
  • Außerdem braucht ihr diese Must Haves für den Spaß am Strand:
  • Schwimmhilfen / Schwimmflügel / Schwimmtiere / Wasserball
  • Luftmatratzen oder Schlauchboot
  • Luftpumpe
  • Sandeimer, Sandschaufeln, Sandförmchen
  • Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen (altersabhängig)
  • ein paar Bilderbücher
  • Lieblingskuscheltier

Sonnenschutz am Strand

Am Strand ist das Auftragen einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor Pflicht – mindestens LSF 30, noch besser für Babys und Kleinkinder LSF 50. Die Sonnencreme muss mindestens eine halbe Stunde vor der Ankunft am Strand auf den gesamten Körper gründlich und flächendeckend aufgetragen werden. Auch unter der Kleidung und im Gesicht. Nach dem Schwimmen und zwischendurch muss der Sonnenschutz wiederholt werden.
Generell sollten weder Kinder noch Erwachsene sich allzu lange in der Sonne aufhalten. Dies gilt im Besonderen für die Zeit zwischen 12 und 15 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht. Deshalb achte immer drauf, dass deine Kids unter dem Sonnenschirm sitzen / liegen. Dein Kleinkind wird zwar sowieso immer rumwuseln und sich nicht daran halten, aber du kannst dich zum Spielen mit ihm in den Schatten setzen – dann ist es abgelenkt und bleibt wenigstens länger im Schatten.
Kleinkinder sitzen am Strand meist nach vorne gebeugt, sitzen in der Hocke oder knien im Sand. Je nach Körperhaltung sind

  • Schultern
  • Nacken
  • Rücken
  • Oberschenkel vorne
sowie die Sonnenterrassen im Gesicht (Stirn, Nasenrücken, obere Wangen, Kinn) besonders Sonnenbrand-gefährdet.
Damit dein Kind keinen Sonnenbrand bekommen, ist vor allem wichtig, dass es beim Spielen oder beim Strandspaziergang zumindest T-Shirt und Mütze trägt. Das T-Shirt sollte weiß und darf ruhig zu groß sein. Dann ist es luftig und verdeckt einen Großteil des Köpers. Für Kleinkinder sind Mützen mit großem Schirm und Nackentuch bestens geeignet.
Sonnenschutz ist auch beim Schwimmen und Planschen in Ufernähe wichtig. Im Wasser kann das Cap auf dem Kopf bleiben – zumindest in der Mittagssonne. Beim Spielen im flachen Wasser sollte das T-Shirt angezogen bleiben und darf ruhig nass werden. Das kühlt den Körper.

Schwimmen & Spielen am Wasser

Es versteht sich von selbst, Kinder am Wasser und am Strand nie unbeaufsichtigt zu lassen. Kleinkinder können sich am belegten Badestrand schnell verlaufen und sie haben zwischen den Handtüchern, Sonnenschirmen und Menschen keinen Überblick, wo Mama und Papa liegen – also immer ein Auge drauf haben. Das gilt auch an und im Wasser.
Schwimmflügel, Luftmatratzen und aufblasbare Schwimmtiere schützen nicht vor dem Ertrinken und selbst in niedrigem Wasser können Kinder ertrinken. Deine wichtigste Aufgabe als Papa ist neben Spielen und Sandburgen bauen lückenlose Beaufsichtigung deiner Kids. Das klingt anstrengend, ist es aber nicht, wenn du mit Sohn und Tochter jeden Strandtag dazu nutzt, einfach nur Papa zu sein: Spielen, Spaß haben und für gute Laune sorgen!

Mittagsschlaf am Strand

Auch am Strand werden Babys und Kleinkinder müde. Zum Mittagsschlaf könnt ihr entweder ins Hotel oder auf den Camping-Platz zurückkehren, wenn der Weg nicht zu weit ist. Hast du neben dem Kleinkind auch noch ältere Kinder dabei, werden die größeren nicht vom Strand weg wollen, um fernab des Strandes warten zu müssen, bis das jüngere Geschwisterkind ausgeschlafen hat.
Ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder geht Mama oder Papa mit der kleinen Tochter oder dem kleinen Sohn zum Mittagsschlaf zurück zur Unterkunft, während die restliche Familie am Strand bleibt. Alternativ kann der Mittagsschlaf am Strand gemacht werden. Das müde Kind wird natürlich unter dem Sonnenschirm platziert und nicht aus den Augen gelassen. Wenn du zusammen mit der Mama am Strand bist, kann einer von euch sich dazu legen, das macht das zur Ruhe kommen und Einschlafen einfacher.
[info]Achtung: Nicht zum Schlafen hinlegen, wenn du mit einem Kleinkind alleine am Strand bist. Sonst schläft du vielleicht ein und bekommst nicht mit, wenn dein Kind wach ist. [/info] Rechne nicht damit, dass dein Nachwuchs sich bereitwillig zum Schlafen hinlegt, während um euch rum das Strandleben tobt. Gerade im Alter von 2, 3 und 4 Jahren löst das Wort “schlafen” oft heftige Proteste, Wutanfälle oder dicke Krokodilstränen aus. Daher solltest du strategisch an die Sache mit dem Mittagsschlaf am Strand rangehen – auf keinen Fall sollte dein Nachwuchs merken, welche Absicht dahinter steckt. Wenn du merkst, dass dein Kind müde oder völlig aufgedreht ist, packe ein Bilderbuch aus der Strandtasche, nimm dein Kind auf den Schoß und schaut es euch zusammen an. Das ist garantiert so langweilig, dass die Augen von alleine zufallen. Nach dem kleinen Nickerchen und einer kurzen Aufwachphase geht´s dann weiter mit Spielen, Planschen und Schwimmen.

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